Förderverein Lichtblicke
für gehörlose Kinder in Nepal

der deutschen Gehörlosengemeinschaft e.V.

Förderverein


Der Förderverein Lichtblicke ... wurde am 12. März 2016 gegründet. Die Satzung wurde in der Gründungsversammlung von den Gründungsmitgliedern beschlossen.
Der Förderverein Lichtblicke ... ist ein ins Vereinsregister des Registergerichts Ansbach eingetragener Verein unter der VR-Nummer 200714 ab 2. 5. 2016. Seine Gemeinnützigkeit wurde vom Finanzamt Ansbach mit Bescheid vom 31.3.2016 bestätigt. Der Förderverein Lichtblicke ... fördert nach seiner Satzung folgende gemeinnützige Zwecke: Hilfe für Behinderte (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr.(n) 10 AO).

Warum gibt es den Förderverein Lichtblicke für gehörlose Kinder in Nepal der deutschen Gehörlosengemeinschaft e.V.?

Im April 2015 hat es ein schweres Erdbeben in Nepal gegeben. Viele Häuser und auch viele Tempel wurden zerstört. Gerhard Wolf als Ehrenmitglied hat dem Gehörlosenverein Ansbach eine Spende nach Nepal vorgeschlagen. Doch hat der Vorstand eine andere Idee gehabt und vorgeschlagen, den gehörlosen Kindern in Nepal zu helfen.

So wurde die Idee geboren, einen Förderverein nur von den gehörlosen Erwachsenen zu gründen. Warum? Wir sind mündige Bürger und wollen mit Hilfe vieler Spenden - auch von den vielen Gehörlosenvereinen in Deutschland - verschiedene Projekte nur für gehörlose Kinder in der armen Bergregion Mugu/Nepal fördern.

Ohne starke Verbindungen und kompetente Partner kann ein Förderverein nur wenig tun. Deshalb sind für uns Verbindungen zu Mitgliedern und Partnern im gesellschaftlichen Bereich sehr wichtig. Der Förderverein Lichtblicke will alle Kräfte gemeinsam nutzen, um mit Projekten die gehörlosen Kinder in der von der Zivilisation abgeschnittenen einsamen Bergregion von Nepal und auch in Afrika zu unterstützen, die Hilfe sehr benötigen.Siehe auch Ziele.

Bei roter Stelle im kleinen Ausschnitt handelt es sich um die Provinz Mugu. Dort werden 24 gehörlose Kinder mit Unterrichts-material und Kleidung gefördert.


Hier wohnen und lernen die 24 gehörlosen Kinder von Mugu in sehr einfachen Verhältnissen. Deshalb ist es sehr nötig, für sie ein neues warmes Haus zu spenden und zu bauen. Dafür sorgt ihre Lehrerin Hansha aufopferungsvoll. Sie betreut die Jungen und Mädchen auch nachts und bewohnt einen kleinen Raum am Ende des Korridors. Die Kinder müssen sich zu mehreren je eine ausgelegene Holzpritsche teilen, manche schlafen auf Holzbrettern am Boden. Es ist kalt und riecht modrig sowie nach Dreck. Quelle: Back to Life e.V.


Gehörloser Junge und 1.Vorsitzende Frau Deetjen des Back to Life e.V. in Mugu/Nepal


Ein gehörloser Bub erklärt es in der Gebärdensprache